Vier Bergarbeiter wurden am Freitag bei einem Grubenunglück in einer Goldmine in der Provinz El Oro im Südwesten Ecuadors in einer Tiefe von ca. 150 Metern eingeschlossen. Ein Teil des Stollens, in dem sich die Männer aufhielten, brach ein.
Das Unglück ereignete sich etwa um drei Uhr morgens (Ortszeit) in einer Goldmine in der Kleinstadt Portovelo, etwa 400 Kilometer südlich von Quito, an der Grenze zu Peru. “ Wir wissen absolut nicht, ob die Verschütteten noch am Leben sind“, teilte ein Beamter der örtlichen Behörden mit.
Laut Medienberichten aus Ecuador befinden sich die Eingeschlossenen in einem etwa 60 Meter langen und 2,5 Meter hohen Stollen, der über eine Luft und Wasserzufuhr verfügt. Als Einsturzursache wird ein plötzlicher Wassereinbruch vermutet.
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