Unwetterkatastrophe in Brasilien: Argentinien sagt Soforthilfe zu

shuva

Datum: 13. Januar 2011
Uhrzeit: 09:31 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Bisher mehr als 400 Personen getötet

Die argentinische Regierung hat Brasilien heute sofortige und uneingeschränkte Hilfe zugesagt. Bei den schweren Unwettern wurden bisher mehr als 400 Personen getötet. An den betroffenen Orten spielen sich dramatische Szenen ab.

„Argentinien übermittelt seine Solidarität mit der Regierung und dem Volk von Brasilien und spricht den Familien der Opfer sein Beileid aus“, teilte das Außenministerium in Buenos Aires soeben mit.

Zwei Tage mit schweren Regenfällen und unzähligen Erdrutschen haben in Brasilien viele Todesopfer gefordert. Alleine im Grossraum der Millionenmetropole Rio de Janeiro wurden in den bergigen Regionen nach offiziellen Angaben der Behörden mindestens 419 Menschen getötet. Die Lage ist dramatisch, die Zerstörungen gewaltig. Ganze Stadtteile sind unter Tonnen von Schlamm verschüttet, unzählige Hauser komplett vvernichtet.

Viele Menschen irren durch das zerstörte Gebiet und suchen nach ihren Angehörigen. Inzwischen gaben die Behörden bekannt, dass sich unter den Todesopfern auch ausländische Touristen befinden. „Dies ist die größte Katastrophe in unserer Geschichte“, gab Carlos Minc, Umweltminister des Bundesstaates Rio de Janeiro bekannt.

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