In der peruanischen Stadt Iquitos sind nach offiziellen Berichten bisher 13 Menschen an Dengue gestorben. Die Tourismusbehörden gaben bekannt, dass viele Touristen aus Angst vor der Krankheit ihren Urlaub vorzeitig abbrechen oder von ihrer gebuchten Reise zurücktreten.
Hammer Ramírez, Präsident der Tourismusbehörde der Region Loreto teilte mit, dass die Situation bis vor zwei Wochen noch völlig normal war. Als die Todeszahl in den letzten Tagen auf 13 anstieg, änderte sich das Verhalten der Feriengäste jedoch schlagartig.
In der Region hat bereits eine intensive Kampagne mit der Begasung von Hotels und Pensionen begonnen. Iquitos und der peruanische Urwald sind endemische Gebiete, aus denen jedes Jahr Fälle von Dengue gemeldet werden. Die Tourismus-Behörden halten es nicht für notwendig, einen Gesundheits-Notstand auszurufen. Dadurch soll nach Berichten lokaler Medien eine Panik verhindert werden.
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