In Japan sind erneut zwei starke Erdbeben der Stärke 6.6 und 6.4 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert worden. Die Erschütterungen ereignete sich im Abstand von wenigen Stunden und waren auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. Das nationale seismologische Zentrum warnte vor der Möglichkeit weiterer Beben und einem Tsunami. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen im Moment nicht vor. Insgesamt ereigneten sich damit in den letzten Tagen mehr als 600 Nachbeben.
Ein verheerendes Erdbeben mit der Stärke 9.0 hatte vor wenigen Tagen den Nordosten Japans erschüttert und weite Teile des Landes überflutet. Das Epizentrum lag 400 km nordöstlich der der Hauptstadt Tokio und ca. 130 km von der Stadt Sendai entfernt. Das Beben ist das stärkste in der Geschichte des Landes und löste einen gewaltigen Tsunami aus. In mehreren Atomkraftwerken kam es zu Störfällen, im Reaktorkomplex Fukushima droht eine atomare Katastrophe. Insgesamt rechnen die Behörden mit mehr als 15.000 Toten.
In der Dominikanischen Republik sind vier Erdbeben der Stärke 2.9 bis 3.7 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert worden. Ebenfalls wurden vier Beben in der Region der Karibikinsel Puerto Rico aufgezeichnet, ein Erdzittern ereignete sich auf den Jungferninseln. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor.
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