Ausbruch des Grimsvötn beeinflusst Flugverkehr nach Lateinamerika und Karibik

grimsvotn

Datum: 24. Mai 2011
Uhrzeit: 18:29 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Fluggäste müssen mit Ausfällen und Verspätungen rechnen

Eine Aschewolke, die vom Vulkanausbruch des Grimsvötn auf Island herrührt, bewegt sich auf den europäischen Kontinent zu und wird nach Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch der Luftraum über Norddeutschland beeinflussen. Da die Aschekonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreitet, können am 25. Mai 2011 am Flughafen Bremen ab 5 Uhr und am Flughafen Hamburg ab 6 Uhr keine Starts und Landungen freigegeben werden, Reisende nach Lateinamerika und in die Karibik müssen sich auf Flugausfälle und Verspätungen einrichten.

Laut dem DWD können Im Laufe des Vormittags auch die Flughäfen von Berlin betroffen sein. Der Flughafen Hannover liegt genau an der Grenze des kontaminierten Luftraums, so dass zurzeit noch keine Prognose gegeben werden kann. Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH empfiehlt allen Passagieren, die an diesem Tag einen Flug- unter anderem nach Brasilien, Argentinien, Kuba oder in die Dominikanische Republik- gebucht haben, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.

Die von den zuständigen Behörden angeordneten Luftraumsperrungen wurden aufgehoben. Ab sofort starten wieder Lufthansa-Flüge von und nach Hamburg, Bremen und Berlin. Lufthansa versucht, den Flugbetrieb soweit und so schnell wie möglich zu normalisieren. Ab morgen, 26. Mai, wird nach jetzigem Planungsstand wieder der reguläre Flugplan angeboten.

Fluggäste von gestrichenen internationalen Flügen werden gebeten, den Service Center unter 01805-805-805 zu kontaktieren.

Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 25. Mai, 18:15 Uhr (Ortszeit DE Zeit)

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