In Venezuela ist es erneut zu Stromausfällen gekommen. Auf der Isla de Margarita brach das Stromnetz für mehrere Stunden zusammen, lokale Energie-Unternehmen waren telefonisch nicht erreichbar. Augenzeugen berichteten von wütenden Bewohnern, die ihren Unmut lauthals auf den Strassen kundgaben.
Energieminister Alí Rodríguez Araque hatte vor Tagen mitgeteilt, dass es zu Ausfällen in der Stromversorgung des Landes kommen könne. Dies sollte in den betroffenen Regionen bekannt gegeben werden, was allerdings nicht geschah.
Inzwischen beschweren sich immer mehr Bewohner in den verschiedenen Landesteilen über die anhaltende Unfähigkeit der Regierung. Ungeplante Stromausfälle von mehreren Stunden sind an der Tagesordnung. Seit April gab es drei großen Blackouts, welche die Regierung der hohen Nachfrage und der Sabotage zuschrieb.
Experten bezeichnen die offiziellen Erklärungen der Regierung inzwischen als lächerlich und weisen darauf hin, dass es sich eindeutig um schwerwiegende Mängel in der Erzeugungskapazität des thermoelektrischen Systems handelt, sowie um Fehler in der Wartung der Anlagen und gravierende Mängel des Managements.
Alles wie seit 2 Jahren gehabt.Lächerliche Ausreden,leere Versprechungen.
und nichts,aber auch gar nichts hat sich zum Besseren verändert. Es ist
alles nur noch schlechter geworden.Und das nicht nur im Energiesektor.
Gute Nacht Venezuela.