Guatemala verbietet Thunfischfang für zwei Monate

tuna

Datum: 19. Juni 2011
Uhrzeit: 15:53 Uhr
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Autor: Redaktion
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► Reproduktion des gefährdeten Bestandes

Die guatemaltekischen Behörden haben in ihren Hoheitsgewässern im Pazifischen Ozean eine Fangverbot für alle Arten von Thunfisch verhängt. Laut Angaben der Regierung soll damit eine Reproduktion des gefährdeten Bestandes ermöglich werden.

Alle Blauflossen-Thunfischarten sowie der Großaugen-Thunfisch (Bigeye tuna) sind massiv überfischt und vom Aussterben bedroht. Die Zahl der erwachsenen Tiere liegt nur noch auf 20 % des Niveaus von 1970 oder darunter. Die Bestände des Gelbflossen-Thunfisch im Indischen und Pazifischen Ozean gelten gleichfalls als massiv überfischt. Grund für die rapide Abnahme ist das stetig wachsende Bedürfnis nach Frischfisch, insbesondere für Sushi oder Sashimi in Japan, Europa und Nordamerika.

Das durch das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Ernährung (MAGA) per Regierungsabkommen verhängte Verbot beginnt am 29. Juli und endet am 28. September. Laut Angaben des MAGA gilt das befristete Verbot in guatemaltekischen Gewässern für alle Schiffe, die ein Netz zum Thunfischfang verwenden.

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