Die Atacama-Wüste im Norden Chiles – eine der trockensten Gegenden der Welt – steht vor der größten Kälte- und Schneewelle seit fast 20 Jahren. Inzwischen hat die Schneehöhe 18 Zentimeter erreicht, was zu chaotischen Verhältnissen auf den Straßen führt.
Viele Fahrer verloren auf verschneiten Wegen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge, Dutzende Autos hingen im Schnee fest. Eine Gruppe Bolivianer blieb mit einem Bus in einer Schneewehe stecken, die verzweifelten Menschen wurden nach mehreren Stunden aus ihrer misslichen Lage gerettet. „Wir waren verzweifelt, weil wir nichts zu essen hatten“, so ein Mitglied der Reisegruppe.
Die Temperaturen in der chilenischen Hauptstadt Santiago erreichten -8 ° C. Die extreme Kältewelle, die auch Argentinien, Brasilien und Uruguay getroffen hat, forderte bereits zweiundzwanzig Todesopfer. Im Zoo von Gramado, einer Stadt im brasilianischen Bundesstaat Río Grande do Sul, wurden an die Tiere Decken und Heizkörper verteilt. Zudem erhalten die Pfleglinge eine hochkalorische Ernährung.
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!
Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!
Leider kein Kommentar vorhanden!