Uruguay: Wiesenthal Center fordert Ausweisung des iranischen Botschafters

Datum: 03. August 2011
Uhrzeit: 14:57 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Unbestreitbare historische Tatsache

Das Simon Wiesenthal Center hat am Mittwoch (03.) die Regierung von Uruguay aufgefordert, den iranischen Botschafter in der Hauptstadt Montevideo des Landes zu verweisen. Hojjatollah Soltani hatte in einer Rede am 29. Juli den an den Juden begangenen Holocoust geleugnet und als Lüge bezeichnet.

In einer offiziellen Note gab die internationale Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in Los Angeles bekannt, dass der iranische Diplomat die „Toleranz und Gastfreundschaft von Uruguay“ missbraucht habe. Durch seine Entfernung „würde ein historischer Präzedenzfall geschaffen“.

Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten verurteilte die Aussagen des Iraners und hatte ihm letzte Woche offiziell mitgeteilt, dass der an den Juden begangene Holocaust für die Regierung des südamerikanischen Landes „eine unbestreitbare historische Tatsache“ sei.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Heinz

    Wieso ausweisen? Einsperren, hungern lassen und dann totschlagen. Danach alles leugnen und den Iraner zu seinem Chavezfreund in die Heimat schicken. Vorher noch die Goldzähne ausbrechen.

  2. 2
    Silvia W

    Ich wollte eigentlich vorschlagen,ihn zu Chavez zu schicken.Dort haette er vielleicht ein offenes Oehrchen gefunden!! Aber das lassen wir mal lieber–das kann ich Heinz nicht antun!! Besser beide nach Tripolis in so ein Zelt schicken…..

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!