Peru: Präsidentschaftsgattin verspricht Kampf gegen Unterernährung

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Datum: 22. September 2012
Uhrzeit: 09:47 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Förderung des Verbrauchs von einheimischen Lebensmitteln

Präsidentschaftsgattin Nadine Heredia Alarcón de Humala hat am Freitag (21.) während eines Besuchs im Distrikt Túpac Amaru (Provinz Canas) die Umsetzung einer effektiven Strategie zur Bekämpfung der Unterernährung von Kindern angekündigt. In ihrer Rede vor einer versammelten Menschenmenge betonte die „Primera Dama“ (First Lady) die Bedeutung der Ernährungssicherheit bei der Bekämpfung der Unterernährung in Peru.

Nach ihren Worten erfordert die Verringerung der chronischen Unterernährung eine koordinierte Zusammenarbeit von betroffenen Familien, Gemeinden und den verschiedenen Sektoren der Landesregierung. Eine Umsetzung effektiver Strategien bedarf laut Heredia ebenfalls einer Förderung des Verbrauchs von einheimischen Lebensmitteln wie Quinoa (Reis), Kiwicha (Garten-Fuchsschwanz), Cañihua (einheimische Nahrungspflanze der Anden) und Tarwi (Körnerfrucht).

In der Provinz Canas sind mehr als 50% der Bevölkerung unterernährt, in Túpac Amaru 63,8% der Bevölkerung und alle Kinder unter 5 Jahren.

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