Ecuador: Quito ist Finalist bei der Wahl der „Neuen sieben Weltwunderstädte“

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Historisches Stadtzentrum von Quito (Foto: Cuito.com)
Datum: 03. Juni 2014
Uhrzeit: 08:00 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Aus über 1200 nominierten Städten wurde Quito bei der Wahl der „Neuen sieben Weltwunderstädte als eine der 28 Finalisten-Städte nominiert. Der Wettbewerb wird organisiert von der Schweizer Stiftung New7Wonders, die bereits die vorangegangenen Wahlen zu den „Sieben Weltwundern“ und den „Sieben Naturwundern“ ins Leben gerufen hat.
Schon im Januar 2012 startete das Wahlverfahren, das sich aktuell in der vierten und letzten Phase befindet und am 7. Dezember 2014 mit der Bekanntgabe der sieben Gewinnerstädte endet. Quito tritt gegen Städte wie Barcelona, Istanbul, London oder Chicago an.

Die wichtigsten Kriterien für die Wahl zu einer der „Neuen sieben Weltwunderstädte“ sind „Potential für ein nachhaltiges Wachstum in den Bereichen Kultur, Umwelt, Wirtschaft und Tourismus; ein historisches Erbe, das auch zukünftig erhalten werden kann; eine Infrastruktur im Gleichgewicht, die Orte zum Leben, Arbeiten und zur Erholung bietet.“

Sieben Gründe für Quito:

1. Das historische Stadtzentrum, das größte und am besten erhaltene in Amerika, seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe.

2. Die einzigartige Lage zwischen schneebedeckten Vulkanen und fruchtbaren Tälern.

3. La Mariscal, Vergnügungsviertel und Schmelztiegel der Kulturen, Sprachen und Nationalitäten.

4. 33 umliegende Gemeinden bieten Raum für Abenteuer, Erholung, Kultur, Traditionen und kulinarische Entdeckungen.

5. Entlang der Straße der Vulkane werden auf riesigen Plantagen über 400 Rosenarten angebaut. Die Rosen aus Ecuador sind berühmt für ihre Schönheit und Qualität.

6. Aus dem Stadtviertel Chimbacalle startet der renovierte Touristenzug auf seine Reise durch die spektakulären Landschaften von Ecuador.

7. Die Gipfel der Vulkane sind ideal für Outdoor und Abenteuer – und die heißen Thermalquellen von Papallacta sorgen für die notwendige Entspannung danach.

Entscheidend für die Wahl zu einer der „Neuen sieben Weltwunderstädte“ sind neben den Stimmen aus dem „Publikum“ die Empfehlungen der siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Federico Mayor, dem ehemaligen Direktor der UNESCO. New7Wonders wurde 2001 durch Bernard Weber gegründet, um zum Erhalt der Welt und des Welterbes beizutragen sowie der Vielfalt unseres Planeten gebührenden Respekt zu zollen.

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