Peru: Anstieg von Dengue in der Region Lambayeque

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Begasung von Brutstätten (Archiv)
Datum: 03. Mai 2015
Uhrzeit: 15:20 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In der peruanischen Region Lambayeque (Nordwesten) sind 242 Menschen mit dem Dengue-Virus infiziert. Die lokalen Gesundheitsbehörden sprechen von einer alarmierenden Situation, über mehrere Bezirke wurde der „Gelbe Alarm“ verhängt. Obwohl das Ministerium für Gesundheit die Prävention in den letzten Tagen verstärkt hat, scheint sich die Ausbreitung der Krankheit der Kontrolle durch die Behörden zu entziehen. Mehrere Regionen in Brasilien, Venezuela, Peru und Kolumbien leiden ebenfalls unter einer starken Zunahme der Dengue-Fälle.

Das Dengue-Virus ist ein Virus, das in Menschen und anderen Primaten ein hämorrhagisches Fieber, das so genannte Denguefieber, auslösen kann. Das Virus wird durch Stechmücken verschiedener Gattungen (z. B. Aedes) übertragen. Beim Stechen eines infizierten Primaten nimmt die Mücke das Virus auf, das sich dann in der Mücke weiter vermehrt und die Speicheldrüsen infiziert. Über den Speichel wird es beim nächsten Stich weitergegeben.

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