Das südamerikanische Land Venezuela leidet unter einer humanitären Krise. Ob Medikamente, Butter, Milch oder Toilettenpapier: Eine sozialistische Planwirtschaft ohne Plan sorgt für leere Regale und stürzt das Land ins Chaos. Die venezolanische Automobilindustrie durchleidet die schlimmsten Jahre ihrer Geschichte und produziert nur noch einen Bruchteil ihrer eigentlichen Kapazität. Chavez‘ Traum, Produktionszentrum für ganz Lateinamerika zu werden, musste wie so vieles der Realität weichen. Venezuela produziert lediglich ein Übermaß an Mangel. Aus der aktuellen Statistik des Kfz-Verbandes Cámara Automotriz de Venezuela (Cavenez) geht hervor, dass die Produktion von Autos in der ersten Hälfte dieses Jahres zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 85,81% gesunken ist.
Der Bericht hält fest, dass im Monat Januar 254 Einheiten montiert wurden, im Februar 225, im März 273, im April 144, Mai 331 und im Juni 323. Den insgesamt 1.550 produzierten Einheiten im ersten Halbjahr stehen 10.922 Einheiten aus dem Vorjahr gegenüber. Die Kontraktion wird als dramatisch bezeichnet. Der Verband weist darauf hin, dass im Rekordjahr 2007 von Januar bis Juni 87.114 Einheiten produziert wurden und damit 56 mal mehr als in der ersten Hälfte dieses Jahres.
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Hombre
18. Juli 2016 um 17:05 Uhr Uhr
von den 1550 produzierten Einheiten stehen vermutlich die meisten hinterm Haus mangels Teileversorgung. Von den 10.000 Bestellungen wurden die hälfte der Käufer umgebracht, sitzen im Gefängnis oder stehen sich grad die Füsse platt um Windeln zu kaufen, die es nicht (mehr) gibt.
Aber wahrscheinlich verstehe ich nur den Sozialismus des 21. Jahrhundert nicht, oder weil ich kein Venezolano bin, oder weiss der Geier warum Excel hier kein positives Ergebnis heraus bringt!!!
2
paulo
18. Juli 2016 um 18:19 Uhr Uhr
von nichts 85% weniger ? wer weis wieviel vor 17 jahren produziert wurden hat das lächeln verlernt
3
Robert
18. Juli 2016 um 21:31 Uhr Uhr
Glücklicherweise gibt`s ja die Arbeitslosenversicherung….
4
Don Ewaldo
19. Juli 2016 um 06:34 Uhr Uhr
Da helfen auch nicht mehr Zahlen, % etc. Nur noch ein harter Schnitt,ein untergegangenes Schiff kann nicht mehr untergehen ……Speziell in der Weltgeschichte ,siehe Chavez,Andere Vorläufer,z.B. Stalin,Hitler u.v.a.m.hätte man sehen können,wohin das ganze führt.
Der berühmte Elefant im Porzellanladen…………….
Wehret den Anfängen…
5
Gringo
19. Juli 2016 um 13:13 Uhr Uhr
Planwirtschaft!!!!!
Der Kleine, der in die Hose gemacht hatte, hat auch auf
die Frage „warum“ geantwortet: “ Ich habe mich verplant“
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von den 1550 produzierten Einheiten stehen vermutlich die meisten hinterm Haus mangels Teileversorgung. Von den 10.000 Bestellungen wurden die hälfte der Käufer umgebracht, sitzen im Gefängnis oder stehen sich grad die Füsse platt um Windeln zu kaufen, die es nicht (mehr) gibt.
Aber wahrscheinlich verstehe ich nur den Sozialismus des 21. Jahrhundert nicht, oder weil ich kein Venezolano bin, oder weiss der Geier warum Excel hier kein positives Ergebnis heraus bringt!!!
von nichts 85% weniger ? wer weis wieviel vor 17 jahren produziert wurden hat das lächeln verlernt
Glücklicherweise gibt`s ja die Arbeitslosenversicherung….
Da helfen auch nicht mehr Zahlen, % etc. Nur noch ein harter Schnitt,ein untergegangenes Schiff kann nicht mehr untergehen ……Speziell in der Weltgeschichte ,siehe Chavez,Andere Vorläufer,z.B. Stalin,Hitler u.v.a.m.hätte man sehen können,wohin das ganze führt.
Der berühmte Elefant im Porzellanladen…………….
Wehret den Anfängen…
Planwirtschaft!!!!!
Der Kleine, der in die Hose gemacht hatte, hat auch auf
die Frage „warum“ geantwortet: “ Ich habe mich verplant“