Ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Magnitudenskala hat heute die Region Pucallpa, im Amazonasgebiet von Peru erschüttert. Nach Angaben des nationalen geologischen Erdbebenzentrums ereignete sich das Beben, welches auch in Brasilien registriert wurde, in einer Tiefe von 133.6 km (83.0 Meilen). Über Schäden oder Opfer liegen bislang keine Berichte vor.
Bereits gestern ereigneten sich in Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, in Mexiko und auf den Virgin Islands insgesamt sechs schwache Erdbeben der Stärken 2,8 bis 2,9, die keine Schäden verursachten.
Für die Bestimmung der Stärke von Erdbeben werden heutzutage Aufzeichnungen von Messgeräten genutzt, die auf der gesamten Erdoberfläche verteilt sind. Die daraus ermittelte Intensität wird meist in Momenten-Magnituden-Werten angegeben. Eine Magnitude von zwei oder weniger wird als Mikroerdbeben bezeichnet, da es von Menschen oft nicht wahrgenommen werden kann und nur von lokalen Seismographen erfasst wird. Beben mit einer Stärke von etwa 4,5 und höher sind stark genug, um von Seismographen auf der ganzen Welt erfasst zu werden. Allerdings muss die Stärke über 5 liegen, um als mäßiges Erdbeben angesehen zu werden.
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