Mexikanische Behörden haben am Montag 18 kubanische Staatsanghörige in der Stadt Cancún, im Südosten Mexikos festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwalt handelte es sich dabei um fünfzehn Männer und drei Frauen.
Die Verhafteten Einwanderer hatten keine Papiere und versteckten sich in einem Haus am Rande der Stadt. Nach ersten Ermittlungen wurden sie mit einem Boot bis vor die Küste von Cancún gebracht und dort abgesetzt.
Mexiko unterzeichnete mit Kuba im Jahr 2008 ein Abkommen, welches die sofortige Abschiebung illegaler Einwanderer vorsieht. Vor der Unterzeichnung gestattete die Regierung den kubanischen Einwanderern einen Aufenthalt von 10 bis 30 Tagen, welches ihnen genügend Zeit gab eine Aufenthaltsbewilligung für die USA einzureichen.
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