Im zentralamerikanischen Land Costa Rica findet eine Debatte über die Verwendung/Produktion von Cannabis und Hanf für medizinische Zwecke statt. Abgeordnete der Ständigen Sonderkommission für Umwelt haben nun mit 7 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen den Vorschlag 21.388 „Gesetz über die Herstellung von Cannabis und Hanf für medizinische Zwecke“ bejaht . „Ich denke, dass wird damit dem Land die Möglichkeit geben, Beschäftigung, Investitionen und Lebensqualität für viele Menschen zu schaffen, die von den Auswirkungen der Corona-Pandemie schrecklich verarmt sind. Ich denke, dieses Projekt hat Priorität“, so die Abgeordnete Zoila Rosa Volio.
Der Gesetzgeber bezeichnet es nun als notwendig, im Land eine Aufklärungskampagne durchzuführen. Dadurch soll der Unterschied zwischen Hanf- und Cannabiskonsum verstanden werden. Das Projekt genehmigt die Vermarktung von Cannabis für medizinische und therapeutische Zwecke, sowie die Herstellung und Vermarktung von Hanf für Industrie- und Lebensmittelzwecke. Bei einer Genehmigung könnten kleine und mittlere lokale landwirtschaftliche Erzeuger profitieren. Das vorgeschlagene Gesetz sieht die Erhebung einer Steuer auf Einkünfte aus dem Anbau dieser Pflanze vor. Dieser Satz beträgt ein Prozent des Nettogewinns.
Eine sehr gute Idee, so kann man die Patienten im eigenen Land besser versorgen,
es werden Arbeitslätze geschaffen und man ist nicht mehr abhängig von Impoten aus dem Ausland. Auch in Argentinien wurde Cannabis Medizin 2017 legal, heute denkt man darüber nach den Eigenanbau für Patienten zu erlauben und auch eine heimische Produktion aufzubauen, mehr Infos auf unserer Webseite…