Verheerende Hurrikane: Honduras fordert weltweite Hilfe
Gewaltige Schäden in Honduras (Fotos: CasaPresidencialdeHonduras)
Die Hurrikane „Eta“ und „Iota“ haben gewaltige Schäden in Zentralamerika und Teilen der Karibik hinterlassen. Beide Wirbelstürme haben über dreihundert Menschen getötet, die Region ist verwüstet. Honduras Präsident Juan Orlando Hernandez spricht von einer „gewaltigen Katastrophe“ und fordert internationale Hilfe beim Wiederaufbau seines Landes. „Wir befinden uns in einer großer Katastrophe und wir müssen die Welt nun bitten, uns bei der Bewältigung zu helfen“, so das verzweifelte Staatsoberhaupt bei einem Treffen mit internationalen Medien und Korrespondenten. Die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) hat auf Antrag eine Beurteilung der von beiden Orkanen verursachten Schäden eingeleitet.
Die zerstörerische Wucht der Stürme hat die bereits fragile Situation in Honduras aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie noch verschärft. Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) wird ein Rückgang der Wirtschaft von über sieben Prozent erwartet. „Noch nie hat das Land ununterbrochen so starke Schläge erhalten“, bekräftigte Hernández.
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