Ecuador: Drogenkurier stirbt nach außerplanmäßiger Landung auf den Azoren

mula

Datum: 20. Januar 2011
Uhrzeit: 05:32 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Geplatzte Kokainkapseln im Magen

Ein Drogenkurier ist nach einer außerplanmäßigen Landung eines Flugzeuges auf den Azoren gestorben. Nachdem ein Passagier über starke Magenschmerzen und Übelkeit klagte, hatte sich der Pilot der Maschine während des Fluges von Ecuador nach Spanien zu dieser unplanmäßigen Zwischenlandung entschlossen.

Der 22 jährige, dessen Nationalität bisher nicht bekannt gegeben wurde, starb auf Terceira (Insel der Zentralgruppe der Azoren) auf der Fahrt in das Krankenhaus. Eine durchgeführte Obduktion ergab, dass der Fluggast eine „signifikante“ Anzahl von Kokainkapseln im Magen hatte. Einige waren geplatzt, die offizielle Todesursache lautete „Überdosis“.

Täglich riskieren sogenannte „Mulas“ (Lastesel) in Südamerika oder der Karibik ihr Leben. Sie werden von Banden angeworben und schmuggeln als Drogenkuriere auf ihrem Flug große Mengen Drogen, zumeist Kokain, in ihrem Körper.

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