Die ecuadorianische Regierung hat wegen der seit Monaten anhaltenden Dürre in sechs der 24 Provinzen des Landes den Ausnahmezustand erklärt. Nach Angaben des Zivilschutzes (SNGR) ist ein großer Teil der Ernte bedroht.
Hauptsächlich sind die Provinzen Los Ríos, Manabí, Santa Elena, Guayas, El Oro und Loja betroffen. In diesen Bereichen ist die Ernte für 180.000 Hektar Reis und Mais verloren, weitere 210.000 Hektar landwirtschaftliche Anbaufläche sind stark von der Dürre bedroht.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums hat die Regierung 46 Millionen Dollar an Sofort-Hilfe zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wies Landwirtschaftsminister Miguel Carvajal darauf hin, dass es keinen Grund für Spekulationen gebe. In allen Landesregionen sollen nach seinen Worten ausreichend Vorräte an Mais und Reis gelagert sein.
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