Venezuela: Simón Bolívar angeblich an elektrolytischem Schock gestorben

bolivarchavez

Datum: 18. Juli 2011
Uhrzeit: 15:38 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Offizielles Ergebnis in den nächsten Tagen erwartet

Simón Bolívar, südamerikanischer Unabhängigkeitskämpfer und Nationalheld vieler südamerikanischer Länder, soll nicht wie bisher angenommen an Tuberkulose sondern an einem elktrolytischen Schock infolge einer Infektion des Dickdarms gestorben sein. Dies berichtete am Montag eine venezolanische Tageszeitung

Das Blatt bezieht sich dabei auf einen „Experten“, der das für den kommenden Sonntag (24.) angekündigte offizielle Ergebnis der Exhumierung vom 16. Juli des Vorjahres „ausplauderte“. Demnach soll Bolívar aufgrund einer Darminfektion von seinen Ärzten mit Diäten und Einläufen behandelt worden sein, die zu einem elektrolytischen Ungleichgewicht führten. Die täglichen Anwendungen führten nach Berichten der Tageszeitung zu einem Schock, an dem der von Präsident Chávez abgöttisch verehrte Sohn einer reichen Kreolenfamilie verstarb.

Ein Team von fünfzig Kriminaltechnikern führte am 16. Juli eine 30 stündige Exhumierung, welche Züge einer Inszenierung trug, an den sterblichen Überresten von Simón Bolívar (1783-1830) durch. Anhand des makaberen Schauspiels im Nationalen Pantheon, welches den Bürgern von Venezuela fernsehgerecht serviert wurde und sogar das Skelett des Verstorbenen zeigte, sollte festgestellt werden, ob der Volksheld tatsächlich vergiftet wurde oder an Tuberkulose starb.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Archiv

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Heinz

    Das wird unserem auf Kuba befindlichen Bauerntölpel aber gar nicht gefallen. Da lösen sich seine einem kranken Gehirn entsprungenen Verschwörungstheorien ja erneut in Luft auf. Es wird sich aber noch herausstellen, dass Agenten des Imperiums giftige Konzentrate in die Einläufe eingeführt haben, welche dem Boli ebenfalls eingeführt wurden.

  2. 2
    Der Bettler

    Wenn H:C: schon nicht geglaubt hat, daß sein Held Bolivar normal gestorben ist, und ihn ausbuddeln läßt,dann hätte er es im stillen machen
    können,aber nicht so ein Fernsehspektakel veanstalten.Es ist eine Un-
    verschämtheit dem Toten und der Kirche gegenüber nur um sein Ego
    befriedigen zu können. Wenn das Ergebnis stimmt,hat er endlich wieder eine vor dem Latz bekommen.

  3. 3
    Pit

    Vielleicht sollte man den HC auch mal gegen das Licht halten um zu sehen was in dem Kopf wirklich vorgeht….

  4. 4
    Pandora

    Peinlich , peinlich – nichts mit Verschwörung und Mord …na so ein Pech aber auch …..

  5. 5
    annaconda

    Flaue Erinnerungen ,wie war das denn nochmal mit dem Fluch des Tutanchamun???Haben wir es jetzt mit dem Fluch des Bolivars zu tun.Die meisten an der makabren Buddelei beteiligten „Politiker“ sind plötzlich verstorben????

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!