Na endlich haben wir die Erklärung für all die biblischen Plagen der letzten Jahre, für das Fehlen von Lebensmitteln, Strom, Autoersatzteilen, Ärzten, Wohnungen, den vielen Regenfällen in 2011, der extremen Trockenheit in 2010, den 20.000 geschlossenen Erdölbohrlöchern bei Maracaibo und der de-facto Insolvenz der PDVSA! Herr Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld hat einen magischen Stein entwendet! Bestimmt im Handgepäck an Bord des Fliegers geschmuggelt! Kein Problem, bei den laschen Sicherheitskontrollen in Maiquetia.
Damit sind endlich alle Theorien widerlegt, die der bösen CIA an allem die Schuld zuschreiben. Also H.C., entschuldige dich bei deinem Kollegen Obama für die jahrelangen Unterstellungen. Einer innigen Freundschaft zwischen den USA und Venezuela steht ja nun nichts mehr im Wege.
Wenn der Stein wirklich so viel Glück bringt, dann sollte er wenigstens bis zum nächsten venezolanischen Regierungswechsel in Deutschland verbleiben. Chávez würde ihn ja doch nur nach China verhökern, die Venezolaner gnadenlos in ihrem Unglück und die einkassierten Dollars im Ausland belassen. Und vielleicht ist der “Diebstahl” des Steins auch Schuld an der schwindenden Popularität des Präsidenten, vielleicht sogar an seiner Erkrankung? Dann wollen die Venezolaner ihn bestimmt nicht so schnell zurück haben.
Köstlich, Herr Bauer. Ihr Artikel hebt sich wohltuend von dem eines linken Blättchens ab, welches sogar den Stein interviewt und ins Rollen brachte.
:-)
Sorry, aber das ist der dümmste Artikel, den ich je gelesen habe. Indigene Vorderungen ins Lächerliche zu ziehen uns sich sarkastisch über das Krebsleiden eines Menschen auszulassen ist für mich abstoßend. Die politische Gesinnung spielt dabei keine Rolle.