Zwei US-Diplomaten aus Washington haben am Mittwoch (15.) einen US-Bürger besucht, der wegen illegaler Einreise in einem venezolanischen Gefängnis sitzt. Präsident Hugo Chávez hatte den Inhaftierten als US-Söldner betitelt und wie üblich bereits eine Verschwörung gewittert.
„Wir erhielten konsularischer Zugang zu dem Inhaftierten. Heute morgen (Mittwoch) wurde uns mitgeteilt, dass wir ihn besuchen können“, gab eine anonyme Quelle aus Washington bekannt.
Nach Angaben des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez wird seine Regierung bei der Aufklärung um die Gefangennahme eines angeblichen US-Söldners mit den USA zusammen arbeiten.
Caracas will vor etwa einer Woche einen US-amerikanischen Staatsbürger bei der illegalen Einreise nach Venezuela festgenommen haben, dieser soll laut Präsident Hugo Chávez Angehöriger der US-Marines sein. Die Opposition bezeichnete die Behauptung des bolivarischen Führers als Paranoia und verzweifelten Versuch, von den wahren Problemen des Landes abzulenken.
Leider kein Kommentar vorhanden!