Nordkorea ist nach eigenen Angaben in den Kriegszustand mit Südkorea eingetreten. Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnte Nordkorea vor einer Eskalation der Sicherheitslage. Das Verhalten der Regierung in Pjöngjang sei eine ernste Gefahr für den Frieden in der gesamten Region und betreffe die Sicherheitsarchitektur der ganzen Welt“, schrieb der FDP-Politiker in einem Gastkommentar für die „Bild“-Zeitung.
Die Erklärung, die über die amtliche Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde, werden von Südkorea und den USA ernst genommen. Das international weitgehend isolierte Land reagierte damit auf ein gemeinsames Manöver der USA und Südkoreas, in dessen Rahmen zwei US-Tarnkappenbomber über den südlichen Teil der koreanischen Halbinsel flogen.
Tausende Demonstranten marschierten am Karfreitag in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang zur Unterstützung eines möglichen Militärschlags gegen den Vereinigten Staaten. Präsident Kim Jong-un kündigte den Beginn der Vorbereitungen für einen Raketenangriff auf US-Militärbasen in Südkorea und im Pazifik an.
Wenn Diktatoren von Krieg sprechen, haben sie im allgemeinen zwei Sachen vor:
1. das eigene Volk mit noch größeren Repressionen zu überziehen als zuvor, schließlich muß man sich ja gegen „Agenten des Feindes“ schützen – siehe Venezuela
2. Krieg führen.
Unglaublich, was ich vor kurzem lesen musste. Es war ein Reisebericht aus der nordkorianischen Hölle, mit Kanibalismus und Folter, wo Menschenrechte mit Füßen getreten wurden.
http://www.stern.de/reise/fernreisen/tourismus-in-nordkorea-reise-ins-reich-von-kim-jong-un-1972969.html