Mindestens 15.000 Menschen sind in Mexiko-Stadt durch die Straßen gezogen und haben ihre Solidarität mit den Eltern und Angehörigen der seit rund vier Monaten verschwundenen 43 Studenten bekundet. Die Demonstranten beschuldigten Präsident Enrique Peña Nieto zu wissen, wo sich die Vermissten befinden.
Die 43 Lehramtsstudenten gelten offiziell als vermisst. Bereits vor Wochen gingen die Behörden davon aus, dass korrupte Polizeibeamte die jungen Menschen in Iguala verschleppt hatten und die Entführten der kriminellen Organisation “Guerreros Unido” übergaben. Diese haben die Schüler offenbar ermordete und ihre Leichen auf der Müllkippe verbrannt.
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