Am Vulkan Popocatepetl in Zentralmexiko ist ein Rückgang der seismischen Aktivitäten registriert worden. Das Nationale Institut zur Verhinderung von Naturkatastrophen (CENAPRED) teilte mit, dass die Alarmbereitschaft aufrechterhalten bleibt, die Schulen in einem Umkreis von 12 Kilometern um den Krater des Vulkans werden am Donnerstag (19.) wieder geöffnet.
„Wir haben einen Rückgang beim Ausstoß von Dampf und Asche registriert. Der Alarm bleibt auf der dritten Stufe Gelb, Evakuierungspläne für 28.000 Personen behalten ihre Gültigkeit“, lautete die Meldung von CENAPRED. Der in den letzten fünf Tagen fallende Ascheregen verlor an Intensität, die angespannte Lage unter den Bewohnern beginnt sich zu normalisieren.

Der Popocatépetl befindet sich in ca. 70 km Entfernung von Mexiko-Stadt. Er ist nach dem Citlaltépetl (5.636 m, auch Pico de Orizaba) der zweithöchste Vulkan Nordamerikas sowie der zweithöchste Berg Mexikos. Ein Ausbruch am 21. Dezember 1994 beendete eine ca. fünfzig Jahre lange Ruhephase. Am 3. Juni 2011 kam es zu einem Ausbruch, bei dem eine Aschewolke bis in eine Höhe von 3 km stieg.
Letzte Livebilder vom Popocatépetl
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