Venezuela: Chávez empfängt Mahmud Ahmadinedschad

iran

Datum: 23. Juni 2012
Uhrzeit: 06:55 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Einer der wichtigsten Verbündeten

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am Freitagabend Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu dessen sechsten Besuch in Caracas mit militärischen Ehren begrüßt. Während des Empfangs verurteilte er die Amtsenthebung des linksgerichteten Präsidenten von Paraguay und wies darauf hin, dass er die Regierung in Asuncion nicht anerkennen werde.

„Wir begrüßen den heroischen Präsidenten aus Teheran. Wir grüßen das heldenhafte iranische Volk, Bruder des venezolanischen Volkes. Es lebe die heroische, iranisch islamische Revolution. Sie ist die Schwester der Bolivarischen Revolution“, so Chávez zu Ahmadinejad im Präsidentenpalast Miraflores. Der iranische Führer wünschte Chávez und dem venezolanischen Volk „Gesundheit und kontinuierliche Siege“. Er zeigte sich zuversichtlich, „dass die Welle der Revolution, die bereits ganz Lateinamerika erfasst hat, weiterhin die Wurzeln des Imperialismus beseitigen wird“.

Venezuela ist einer der wichtigsten Verbündeten des international geächteten Iran in Lateinamerika. Seit Amtsantritt von Ahmadinedschad im Jahr 2005 bauten beide Staaten ihre bilateralen Beziehungen kontinuierlich aus und arbeiten in Bereichen wie Energie, Wohnen, Automobil-, Lebensmittel und Technologie eng zusammen.

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  1. 1
    Vinicius Love

    @dass die Welle der Revolution, die bereits ganz Lateinamerika erfasst hat.

    Da hat der Holocoustleugner wohl nicht nach Paraguay geschaut. Dort wurde gerade einer der linken Brüder abgesägt. Der bolivianische Indio wird der nächste sein. Langsam erkennt Lateinamerika, was die linke schmarotzende Brut anrichtet.

    Zugegeben, in Deutschland sind sie etwas schneller und jagen das linke Gesindel inzwischen aus jeden Landtag.

    • 1.1
      Linus Bracher

      Die Misserfolge sind ja auch auf ganzer Linie sichtbar. Da versucht ein Kasper in Venezuela, der Mathematik nachweislich nicht mächtig, seit 14 Jahren sein Sandkastenspiel. Allerdings brechen die Sandburgen langsam aber sicher ein. Von Bolivien ganz zu schweigen, sollte der Indio nicht vorher vom Volk abgesägt werden, überlebt er die nächsten Wahlen eh nicht. Von Kuba brauchen wir nicht zu reden.

  2. 2
    hombre

    selbst Wagenknecht und sein „Betthupferl“ Opa Lavontaine kann da nicht mehr gegensteuern…:))
    Aus mangel an Rescourcen greift man halt zu Greisen…:))

  3. 3
    Der Bettler

    Dabei war Luga noch einer der erträglichsten Linken.Wenn man aber mit
    Militär oder Polizei auf Landbesetzer losgeht,und dabei noch 17 Menschen zu tode kommen, dann kann der Kongress ihn des Amtes entheben.Ist geschehen,ohne viel Trara.Ob nun unsere aufgeschwemmte Ulknudel die
    neue Regierung anerkennt oder nicht,wird in Paraguay niemand interessieren.Da hat der Vinicius (denk Dir einen leichteren Namen aus)
    vollkommen recht ,daß der Andenhäuptling der nächste sein wird.

    • 3.1
      Martin Bauer

      Seit der Wahlfälschung am 3. Dezember 2006 erkenne ich die Regierung in Caracas auch nicht an. Allerdings bin ich Realist genug, zu wissen, dass dies nichts bewirkt und kaum jemanden interessiert.

  4. 4
    Ramon

    Wie es sich gehört: rechte Deutsche unter sich! Es mach anscheinend Spaß euch untereinander aufzuputschen.

    • 4.1
      Vinicius Love

      Mit Behauptungen habt ihr es ja leicht, ihr linken Brüder. Musste doch erst vor kurzem einer eurer Hobbyschreiber vor Gericht, weil er seine Behauptungen nicht belegen konnte. Ich besitze seid 5 Jahren die venezolanische Staatsbürgerschaft und hoffe, dass der Vollpfosten Chavez so schnell wie möglich verschwindet.

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