SPENDENAKTION IRMA – CAMAGÜEY / CUBA

zweigewaltige-hurrikane

Zwei gewaltige Hurrikane verwüsten die Karibik (FotoNASA)
Datum: 11. September 2017
Uhrzeit: 18:16 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Viel heftiger als von Meteorologen erwartet, traf Hurrikan „Irma“ Kuba und verursachte grosse materiellen Schäden unter anderem in der Provinz Camagüey, dort wo Camaquito seit über 16 Jahren diverse Projekte unterstützt, unter anderem Renovationen von Bildungseinrichtungen.

Die Kinderhilfsorganisation Camaquito möchte mit ihrem Spendenaufruf „IRMA“ finanzielle Unterstützung für das Wiederaufbauprogramm von zerstörten Schulen suchen. Diese Gelder werden mittelfristig, koordiniert mit den kubanischen Behörden, in Aufbauarbeiten von Bildungseinrichtungen investiert. Wir möchten nicht eine Sofortmassnahme ergreifen, sondern gezielt, nachhaltig und gut koordiniert den Wiederaufbau in den nächsten 3 – 18 Monaten unterstützen.

Informationen

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Kommentarbereich

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  1. Laut kubanischer Propaganda haben die doch das beste Schulsystem der Welt! Wie sollen wir ungebildeten Nicht-Kubaner da helfen können?

    Gut, schwarzer Humor beiseite! – Die kubanische Regierung hält Venezuela militärisch besetzt und stiehlt unglaublich viel Volksvermögen anderer Länder. Venezolanische Kinder können ihre Ausbildung nicht abschliessen, nicht zuletzt dank der kubanischen Besatzer. Havanna kontrolliert zudem den Drogentransfer von Süd- und Mittelamerika in Richtung Norden und Europa und macht ungezählte Milliarden damit. Bei so viel finanziellem Überfluss des Regierungsapparates werden unsere Almosen nicht gebraucht. Von mir jedenfalls gibt es keinen Cent für dieses Land.

    Ich bedauere, daß es dem kubanischen Volk so schlecht geht, mit und ohne Hurrikan. Ich habe mehrfach von anderen Kommentatoren gelesen, jedes Volk hätte die Regierung, die es verdient…?

    Wenn dem so ist, dann soll sich das kubanische Volk seiner mörderischen Regierung entledigen! Dann wird es ihm und auch den Venezolanern besser gehen, ja, der ganzen Region. Dann fliege ich nach Kuba und helfe persönlich beim Wiederaufbau, mit oder ohne Hurrikan!

  2. 2
    noesfacil57

    Herr Bauer, Sie wissen doch nur allzu genau, dass Propaganda, gleich von welchem Lager keinen inhaltlichen Wert hat. Es mag auch alles das zutreffen, was Sie hier wieder einmal an wüsten Behauptungen in die Welt setzen, es kann aber genau so gut alles auch nur Propaganda sein, eben Ihre Propaganda und die Ihresgleichen.
    Ansonsten ist das was Sie hier und zu anderen Beiträgen von LP und leider mit deren offenkundiger Duldung und zum Gefallen Ihrer Claquere hier absondern, eine der widerwärtigsten Sorte, ekelhafter und heuchlerischer Demagogie, welche einem Goebbels nicht im Geringsten nachsteht. Sie geben mit Ihrer Hetze den leidigen Ton dieser Debatte vor und daher sage ich Ihnen, Sie sind weitaus weniger, als das was Sie mich als „letzten Dreck“ bezeichnet haben. Für Typen Ihres Formats gibt es eigentlich gar keinen Ausdruck.
    Was in Dreiteufelsnamen hat eine K i n d e r h i l f s o r g a n i s a t i o n, ob diese nun auf Kuba, in Venezuela oder sonst wo hilft, mit irgendwelcher Propaganda oder gar irgendwelchen Untaten, mieser, übler Regierungen, Diktaturen, o.ä. zu tun. Was Sie hier treiben dürfen hat nichts humanes, mit irgend einer Form von Empathie, Selbstreflektion, oder christlichem Menschenbild zu tun.
    Sie sind nicht einen Deut besser als die Leute, welche Sie manchmal durchaus zu Recht kritisieren.
    Möge Sie und Ihresgleichen, z.B. Trump, Kim, Erdogan, Maduro, Putin, Arabische Despoten etc. baldmöglichst der Teufel holen.

    • 2.1
      Annette

      Herr Bauer, was Sie hier öffentlich von sich geben,gehört verboten,ich schäme mich gerade fremd. Soviel Hass und Empathieunfähigkeit, falschen Fakten und beschämenden Feindbildern ist ekelhaft.

    • 2.2
      Annette

      Danke für Ihren sehr gut getroffenen Kommentar….warum wird so ein unqualifiziertes Geschmiere vom vorigen Beitrag nicht gelöscht.

  3. Es war mir von vornherein klar, daß mein Beitrag provoziert und polarisiert. Gut so! Vielleicht öffnet er ja das eine Auge oder das andere Hirn. Natürlich nicht von den hinlänglich bekannten Trollen…

    Ich sehe die Situation aus der Perspektive eines Menschen, dessen Leben durch invasive, mörderische Aktionen der kubanischen Regierung massiv gelitten hat und in andere Bahnen gezwungen wurde, der hilflos zusehen mußte, wie gute Freunde und Bekannte von im Auftrag der kubanischen Regierung ermordet wurden. Dies gilt in noch größerem Umfang für meine Familie. Die kubanische Regierung entzieht dem venezolanischen Volk ein Vermögen und damit die Lebensgrundlage. Damit könnte sie zumindest ihre Verpflichtungen dem eigenen Volk gegenüber erfüllen.

    Ja, in Venezuela herrscht ein abgrundtiefer Haß gegen Kuba. Ich teile ihn nur insofern, als es sich um die kubanische Regierung handelt und deren Unterstützer. Zu den letzteren zählen auch alle, die Geld nach Kuba tragen, sei es für Ferien, für Hilfsaktionen bei denen es um mehr als um’s nackte Überleben geht, oder wofür auch immer. Diese Leute machen sich mitschuldig am Terror und Elend, das Kuba in viele andere Länder in Lateinamerika und in Afrika getragen hat und noch immer trägt, auch am heutigen Tag.

    Ich habe nichts gegen die im Artikel beschriebene Hilfsaktion. Doch von mir ist dafür kein Cent zu erwarten. Wir helfen gezielt Venezolanern in Not, welche Kubaner vorsätzlich mit verursacht haben. Hierfür geben wir einige Tausend Euro jährlich, sowie einem beachtlichen Zeitaufwand, den ich nicht beziffern kann. Kuba steht somit in unserer Schuld.

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