„Karibisches Dreieck“: Neuer Handelsblock

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Die Wettbewerbsfähigkeit der Freihandelszonen Panamas, ihre logistischen Strukturen und ihr historischer Werdegang stehen auf der Tagesordnung dieser karibischen "Troika" der gegenseitigen Unterstützung und des Austauschs von bewährten Verfahren und erfolgreichen Erfahrungen (Foto: Municipio de Panamá)
Datum: 10. September 2021
Uhrzeit: 06:43 Uhr
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Autor: Redaktion
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Panama fördert zusammen mit Costa Rica und der Dominikanischen Republik einen neuen handelspolitischen Block. Das „Triángulo del Caribe“ dient angesichts der aktuellen Szenarien in der Region zur Entwicklung gemeinsamer Strategien. Die erste Sitzung dieses neuen Bündnisses wird sich mit der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Lage der Region befassen. Das Dreierbündnis, das auf den Grundsätzen der Förderung der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte beruht, wird versuchen, die Handelsmöglichkeiten in der Region als Entwicklungsblock zu fördern, Sonderentwicklungszonen zu unterstützen und die damit verbundenen Rechtsvorschriften zu verteidigen. Innovative Vorschläge wie das „Nearshoring“ sollen unterbreitet werden, um Investitionen anzuziehen.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Freihandelszonen Panamas, ihre logistischen Strukturen und ihr historischer Werdegang stehen auf der Tagesordnung dieser karibischen „Troika“ der gegenseitigen Unterstützung und des Austauschs von bewährten Verfahren und erfolgreichen Erfahrungen. Im multilateralen Bereich werden die Verpflichtungen und Ziele regionaler Foren wie des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA), der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC), der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), des Ibero-Amerikanischen Generalsekretariats (SEGIB) und der Vereinigung Karibischer Staaten (ACS) erörtert.

Neben den Außenministern der drei eingeladenen Länder, Erika Mouynes aus Panama, Roberto Álvarez Gil aus der Dominikanischen Republik und Rodolfo Solano Quirós aus Costa Rica, werden auch die jeweiligen Außenhandelsminister an dem Treffen teilnehmen. Panama wird durch den stellvertretenden Minister Juan Carlos Sosa vertreten sein. Mit diesem Treffen wird sich Panama weiterhin als artikulierendes Land in der Region positionieren, das neue Räume für Annäherung und politische Beziehungen begünstigt und sein Engagement für regionale Sicherheit, Umweltschutz und globale Vereinbarungen zur Minimierung der Auswirkungen des Klimawandels verstärkt.

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