US-Präsident Barack Obama hat das kubanische Regime aufgefordert, dem Beispiel der demokratischen Veränderungen in der arabischen Welt zu folgen. Nach seinen Worten wolle er die Beziehungen zur kommunistisch regierten Karibikinsel verbessern, dabei sei es allerdings Bedingung, dass die Mentalität des Kalten Krieges aufgegeben werde.
„Das Regime zeigte keine Zeichen des Wandels. Grundlegende Menschenrechte werden nicht garantiert, politische Gefangene nicht freigelassen. So lange ich Präsident bin, werde ich immer bereit sein, unsere Kuba-Politik zu ändern. Allerdings müssen wir eine ernsthafte Absicht seitens der kubanischen Regierung erkennen, dem Volk Freiheit zu gewähren“, so der Präsident bei einer Internet-Diskussion mit lateinamerikanischen Journalisten.
Der kubanische Außenminister Bruno Rodriguez hat das Angebot und die Forderungen von Obama zurück gewiesen. „Es gibt immer eine Lücke zwischen Obamas Reden und der Wirklichkeit. Seine Kommentare sind alt und nichts neues für uns“, teilte Rodriguez auf einer Pressekonferenz in Brasilia mit.
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