Europas Wirtschaftskrise beeinflusst nach wie vor die in Spanien lebenden Peruaner/innen. Eine neuer Quartalsbericht bestätigt, dass über 6.000 Menschen aus dem südamerikanischen Andenstaat in Madrid arbeitslos sind. Am stärksten betroffen waren die Bau-, und Dienstleistungs-Branche, sowie das Gesundheitswesen.
Während des ersten Quartals 2012 wuchs die Zahl der Arbeitslosen Südamerikaner von 30.890 auf 32.565 an. 15.185 Arbeitslose kommen aus Ecuador, Kolumbien 7.612, Bolivien 3.161 und 6.607 aus Peru. Alleine im Februar verloren 3.000 Menschen aus Peru ihre Arbeitsstelle.
Die Arbeitslosenquote in Spanien (Gesamt) erreicht derzeit 24,4% und befindet sich damit auf einem 18-Jahres-Hoch. Im ersten Quartal dieses Jahres verloren insgesamt 365.900 Menschen ihren Arbeitsplatz, womit die Zahl der Arbeitslosen auf 5.639.500 Personen anstieg. Etwa 25% der spanischen Arbeitslosen sind Immigranten.
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