Venezuela: Studenten angegriffen und verletzt

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Datum: 09. April 2013
Uhrzeit: 07:20 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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In Venezuela ist am Montagabend (8.) Ortszeit eine Gruppe von Studenten angegriffen und und während einer Prügelei verletzt worden. Die Schüler protestierten mit einem Hungerstreik auf der Platz La Castellana und forderten faire Wahlen. Augenzeugen berichteten, dass mehrere motorisierte Chavistas auf die Studenten einschlugen, Markisen verbrannten und danach unerkannt flüchteten. Übergangspräsident Nicolas Maduro hat eine Untersuchung der Vorfälle angekündigt.

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„Wir haben Fotos und damit Beweise dafür, dass es sich um Chavistas handelte. Sie griffen zuerst die Frauen an und warfen Steine, Flaschen und Dosen mit alkoholischen Getränken“, erklärte einer der Studenten in einem Interview mit der lokalen Presse. Der Streik wurde von der Polizei überwacht, die bei dem Überfall allerdings nicht eingegriffen haben soll.

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„Diese Gewalttaten durch radikale Gruppen werden von den USA finanziert. Sie gefährden die Sicherheit der Nation zu einem kritischen Zeitpunkt, wo wir das Vermächtnis von Hugo Chávez verteidigen“, lautete die Analyse von Übergangspräsident Maduro.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    el escéptico

    “Diese Gewalttaten durch radikale Gruppen werden von den USA finanziert.“
    das ist leider wahr und wird sich auch nicht ändern, wenn die USA weiterhin dieses Theater durch den Kauf von venezolanischem Öl finanziert

  2. 2
    Steffen

    Kommentare von Trollen werden dauerhaft gelöscht. Suchen Sie sich eine andere Spielwiese

  3. 3
    Marlene Bertone

    Jo. Schlage vor: Dumpfe Welt, Granpa, Amerika4711 und noch ein paar andere rote und kommunistische linksrote Socken.

  4. 4
    Annaconda

    Die Agressoren sind eindeutig durch Videos identifiziert.Die motorisierten Schlägerbanden haben die inoffizielle Erlaubniss unter der Bevölkerung Angst und Terror zu verbreiten.Würden die Angreifer zur Opposition gehören wären schon Staatsanwaltschaft und Polizei superaktiv und sie säßen schon hinter Schloss und Riegel.Aber da die regierenden “ Faschisten“ jedweden Andersdenkenden zum „Volksfeind“ erklären,beziehen diese Kriminellen daraus die Rechtfertigung für ihre Taten,die stets ungesühnt bleiben.In Merida zirkulieren die motorisierten Rothemden mit ihren Waffen sichtbar ohne Scham und Konsequenz durch die Stadt und niemand greift ein.Aber wehe ,wenn ein Regimegegner nur falsch parkt so entlädt sich über ihn die ganze Macht der Gesetze,als ob er ein Maschenmörder wär.Entspricht dies der Verfassung?Oder haben nur Rothemden hier das Recht auf die Grundrechte von Freiheit,Sicherheit ?

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