Die argentinische Polizei hat am Mittwoch (12.) rund 8,5 Tonnen Marihuana beschlagnahmt. Die Drogen waren auf einem aus Paraguay kommenden Lastwagen versteckt und für den chilenischen Markt bestimmt. Der LKW-Fahrer, paraguayischer Staatsbürger, wurde als einzige Person verhaftet. Auf einer Pressekonferenz gab Sergio Berni, Staatssekretär für Sicherheit bekannt, dass dies der größte Drogenfund in der Geschichte des Landes sei.
Die Beamten stoppten den Lastwagen in der Nähe der Ortschaft Paso de los Libres (Provinz Corrientes), etwa 1.000 Kilometer nordöstlich von Buenos Aires. Das Fahrzeug war auf der Route 14 (Ruta del Mercosur) unterwegs, die die Grenze von Paraguay nach Brasilien und Uruguay überquert und in andere Straßen nach Chile mündet. Laut Berni war das Marihuana in Kisten, die als Autoteile deklariert waren, versteckt.
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