Die brasilianische Regierung prüft eine Aufhebung der Visumpflicht für chinesische Besucher, die als Touristen oder Geschäftsreisende in das größte Land Lateinamerikas einreisen. Dies gab am Freitag (26.) die Pressestelle des staatlichen brasilianischen Tourismusinstituts (Embratur) bekannt. Das Vorhaben war bei einem Treffen in Brasília am Donnerstag dieser Woche wischen dem Präsidenten von Embratur, Vinicius Lummertz und dem chinesische Botschafter in Brasilien, Li Jinzhang, diskutiert worden.
Derzeit reisen jährlich 120 Millionen Chinesen durch die Welt, nur 55.000 besuchten Brasilien im vergangenen Jahr. „Die Aufhebung der Visumpflicht wäre von extremer Bedeutung und würde eine große Chance nicht nur für Unternehmen bedeuten. In erster Linie würde diese Maßnahme für eine bessere Beziehung zwischen unseren Ländern sorgen und das Verständnis zwischen den Menschen von so unterschiedlichen Kulturen fördern“, so Botschafter Li Jinzhang.
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