Zika-Virus Bolivien: Behörden bestätigen Fälle von Mikrozephalie bei Neugeborenen

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Unter einer Mikrozephalie versteht man eine Entwicklungsbesonderheit beim Menschen, bei der der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe aufweist (Foto: GoB)
Datum: 03. November 2016
Uhrzeit: 12:00 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Bolivien wurden die ersten drei Fälle von Mikrozephalie (Schädelfehlbildung) in Verbindung mit dem Zika-Virus bei Neugeborenen registriert. Dies gab am Mittwoch (2.) der nationale Leiter für Epidemiologie im Ministerium für Gesundheit, Rodolfo Rocabado, bekannt. „Offensichtlich waren die Mütter von drei mit Mikrozephalie geborenen Kindern in Santa Cruz mit dem Zika-Virus infiziert“, so Rocabado.

Nach seinen Worten wurden zwischen Januar und Oktober dieses Jahres landesweit 129 Fälle von Zika, 3.500 Dengue-Fälle und 7.500 Chikungunya-Erkrankungen dokumentiert. Von 57 schwangeren Frauen, die sich mit dem Zika-Virus infiziert hatten, haben bisher 37 Kinder ohne Symptome von Mikrozephalie geboren.

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