Dengue-Epidemie in Lateinamerika: 31 Tote in Honduras

dengue

Datum: 24. Juli 2010
Uhrzeit: 13:27 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In Lateinamerika grassiert das Dengue-Fieber. Eine Epidemie breitet sich in verschiedenen Staaten der Karibik, sowie in Honduras,Venezuela, Ecuador, Peru und Brasilien aus. Die starken Regenfälle der letzten Wochen haben die Situation noch verschärft.

Das honduranische Gesundheitsministerium berichtete heute über acht neue Todesfälle durch hämorrhagisches Dengue-Fieber, womit sich die Zahl der Toten in diesem Jahr auf auf 31 erhöht. In den Krankenhäusern der Hauptstadt gibt es keine freien Betten mehr. Hunderte Menschen wurden in den letzten Tagen mit Verdacht auf eine Dengue-Infektion eingeliefert.

Nach dem Bericht des Gesundheitsministeriums gibt es in Honduras mehr als 24.000 Personen, die mit dem klassischen Typ des Virus infiziert sind. Die meisten Todesopfer sind Kinder. Die höchste Inzidenz mit 80 Prozent aller Erkrankungen mit klassischem und hämorrhagischem Dengue-Fieber zentriert sich dabei auf Tegucigalpa und Umgebung.

In der Dominikanischen Republik sind die Krankenhäuser ebenfalls mit infizierten Patienten überfüllt. Auf der Karibikinsel gibt es mehr als 7.000 infizierte Patienten, mindestens dreissig Menschen starben bisher an der Erkrankung.

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