Britische Jungferninseln: Mindestens fünf Flüchtlinge aus Haiti ertrunken

Datum: 07. Dezember 2010
Uhrzeit: 03:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Inseln bei Flüchtlingen beliebt

Mindestens fünf Flüchtlinge aus Haiti, darunter zwei Kinder, starben am Montag vor den Britischen Jungferninseln. Nach Angaben der Behörden lief das total überfüllte Boot der Flüchtlinge auf ein Riff und sank.

Die Zahl der Passagiere des Bootes ist laut Berichten der Regierung unbekannt. Es wird jedoch vermutet, dass sich bis zu 30 Flüchtlinge an Bord befanden. „Das etwa neun Meter lange Schiff wurde von zwei Motoren angetrieben. Es sank auf einem Riff vor der Südküste von Tortola. Bis jetzt konnten wir fünf Leichen bergen“, teilte Wade Smith von der Grenzbehörde der British Virgin Islands mit.

Die Wirtschaft der Britischen Jungferninseln ist eine der stabilsten und florierendsten in der Karibik und sehr stark vom Tourismus abhängig, welcher für ca. 45 % des nationalen Einkommens verantwortlich ist. Die Inseln sind seit Jahren bei illegalen Flüchtlingen aus der Dominikanischen Republik und Haiti beliebt.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!