Im Kampf um das Präsidentschaftsamt in Peru gewinnt die Tochter von Ex-Diktator Alberto Fujimori gegenüber ihrem Herausforder Ollanta Humala an Boden. Nach einer landesweit durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CPI, an der vom 30. April – 06. Mai 2.020 Personen teilnahmen, führt Keiko Fujimori derzeit mit 41 Prozent vor Humala, der auf 39 Prozent kommt. 12 Prozent der Befragten gaben ihre Meinung nicht bekannt, 8 Prozent sind sich unschlüssig darüber, welchem Kandidaten sie ihre Stimme geben.
Die konservative Fujimori liegt damit erstmals bei den Umfragen nach der Wahl gegenüber dem Linksnationalisten und ehemaligen Oberstleutnant der peruanischen Armee in Front. Damit gewinnt die Stichwahl am 06. Juni weiterhin an Spannung.
Internationale Investoren befürchten, dass der ehemalige Ex-Militär Humala sein Land bei einem Wahlerfolg in ein neues Venezuela verwandeln könnte. Sollten sich ihre Vermutungen bewahrheiten, würde der Andenstaat, der die höchsten Wachstumsraten in ganz Südamerika verzeichnet, genau wie Venezuela in die internationale Bedeutungslosigkeit versinken.
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