Kolumbianische Sicherheitskräfte haben in fünf Abteilungen des Landes zwei Autobomben und zwölf Antipersonenminen entschärft. Bei einem Angriff der Terror-Organisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) wurden im Departement Cauca mindestens ein Zivilist getötet und zwei Beamte der Polizei verletzt. Die FARC hat in den letzten Wochen ihre Angriffe auf reguläre Regierungstruppen und unschuldige Zivilisten intensiviert. Bei mehreren Angriffen und Anschlägen im ganzen Land wurden 21 Menschen getötet und über 100 verletzt. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren Zivilisten. Die Behörden haben diese Zunahme von Gewalt als ein Zeichen der „Verzweiflung“ vor den anrückenden Sicherheitskräfte interpretiert.
In der Gemeinde Carmen de Atrato (Departament Chocó) fand eine Gruppe patrouillierender Soldaten zwei mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums konnten die Sprengsätze in den Fahrzeugen entschärft werden. In den Departementos Tolima, Norte de Santander und Arauca nahe der Grenze zu Venezuela, wurden mehrere Antipersonenminen demontiert.
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