In Kolumbien sind im Jahr 2013 insgesamt 14.782 Personen getötet worden (Venezuela über 24.500). Dies gab am Donnerstag (2.) die Direktion der kolumbianischen Nationalpolizei bekannt und wies darauf hin, dass die Mordrate im Jahr 2012 bei 16.033 lag (-1.251).
„Die Senkung der Tötungsdelikte im Jahr 2013 auf unter 15.000 ist ein wichtiger institutioneller und nationaler historischer Durchbruch für unser Land. Es bedeutet ab auch, dass diese Zahl immer noch zu hoch ist“, gab General Rodolfo Palomino in einem Telefon-Interview bekannt.
Nach Angaben des Leiters der Polizeibehörde wurde ein gravierender Rückgang der Morde besonders in den Städten Medellín und Cúcuta, Hauptstädte der Departementos Antioquia und Norte de Santander (250 und 400 Kilometer vor Bogotá), registriert. In den 80er und 90er Jahren war Medellín durch die Gewalt der Drogenhändler noch eine der gefährlichsten Städte der Welt. In Cúcuta gab es in den späten 90er und Mitte des letzten Jahrzehnts starke paramilitärische Aktivitäten.
Die sind jetzt alle zur Weiterbildung nach Venezuela gefahren denn dort gibt es keine Justiz
oder Polizei.