Durch Wilderei, Schmuggel und Lebensraumverlust sind im südamerikanischen Land Peru rund 400 Tierarten vom Aussterben bedroht. Dies gab anlässlich des „World Wildlife Day“ das Ministerium für Landwirtschaft und Bewässerung (MINAGRI) am Montag (3.) bekannt. Am 3. März wurde zum ersten Mal der „World Wildlife Day“ begangen, der im Dezember 2013 von den UN ausgerufen wurde.
Laut dem Ministerium sind der Kondor, Brillenbär, der Weißschwingenguan „Pava Aliblanca“ (Penelope Albipennis), der weiße Affe „Mono blanco“, der Jaguar, Vikunja und der Andenfelsenhahn „Gallito de las rocas“ am stärksten vom Aussterben bedroht. Wilderei ist inzwischen nach Waffen-, Drogen-, und Menschenhandel das viertgrößte Verbrechen weltweit.
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