Buenos Aires: Chavista-Staatsanwältin nicht erwünscht

marionetten

Venezuelas Marionetten-Justiz (Foto: AVN)
Datum: 13. Juli 2017
Uhrzeit: 17:19 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Vereinigung iberoamerikanischer Anwälte und Staatsanwälte hat sich am Donnerstag (13.) zu einer außerordentlichen Versammlung in Buenos Aires getroffen und Venezuelas Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. Die regierungskritische Juristin muss mit ihrer Absetzung rechnen, das Chavista-Regime will ihr den Prozess machen. Katherine Nayarith Harrington Padrón (Chavista), die vor wenigen Tagen ohne verfassungsmäßige Genehmigung der venezolanischen Nationalversammlung zur neuen stellvertretenden Generalstaatsanwältin ernannt wurde, blieb der Zutritt zur Versammlung verwehrt.

In einer Erklärung wiesen die Vertreter der „Asociación Iberoamericana de Ministerios Públicos“ (Argentinien Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, El Salvador, Spanien, Guatemala, Panamá, Paraguay, Portugal und Uruguay) darauf hin, dass die Ernennung von Harrington „illegal“ war und sie deshalb auf der Sitzung „nichts zu suchen“ habe.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Na also,nur so geht es.

  2. 2
    gringo

    Bravo, gut so

  3. Felicito a todos los responsables que impidieron a la corrupta e de manera ilegal „elegida“ Nayarith la asistencia!

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