Puerto Rico: Calle 13 kritisiert Regierung der Dominikanischen Republik

Calle 13, puerto-ricanisches Reggaeton-Duo, hat die Regierung der Dominikanischen Republik kritisiert. Am Freitag (15.) hatte die Nationale Kommission für Öffentliches Entertainment und Radio mehr als 20 populäre Lieder, darunter neun der Künstler von der Nachbarinsel Puerto Rico. Die Songs dürfen im Radio und Fernsehen nicht gespielt werden, das sie nach Ansicht der Kommission “zu Gewalt und Sex anstiften”.

Laut René Pérez Joglar, verstoße das Verbot gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung, welches er als Grundrecht eines jeden Menschen bezeichnete. „Was können Sie von einer Regierung erwarten, die ihren Bürgern 4% der wirtschaftliche Leistung ihrer Volkswirtschaft verweigert“, twitterte der Künstler.