Nach seinem Zug über die Karibik steuert Hurrikan Earl nun die Ostküste der USA an. Die US-Katastrophenschutzbehörde (FEMA) und das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in Miami riefen die Bevölkerung zwischen South Carolina und Neuengland auf, sich auf eventuelle Evakuierungen vorzubereiten.
In der Nacht zum Dienstag überquerte der Wirbelsturm bereits Puerto Rico und die Leeward-Inseln, hinterliess aber keine größeren Zerstörungen. Über dem Atlantik entstand mit Tropensturm Fiona ein weiterer Orkan, der nach Angaben des NHC die gleiche Zugbahn wie Earl einnehmen und nördlich an der Inselkette vorüberziehen wird. Fiona entwickelt im Moment Windgeschwindigkeiten von über 60 km/h und bewegt sich auf Barbuda zu, wo er sich über dem warmen Wasser der Karibik verstärken und ebenfalls ein Hurrikan werden wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Wirbelsturm Earl Auswirkungen auf die Ostküste der USA hat, zwang die Regierung zu Mobilisierungsmaßnahmen. Experten gehen davon aus, dass der Orkan nächsten Donnerstagabend oder Freitagmorgen das Staatsgebiet der USA erreicht.
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