Frank de la Barrera: Der schwarze Faden

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Datum: 10. November 2010
Uhrzeit: 20:54 Uhr
Ressorts: Kuba, Kultur & Medien
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Abstraktion des personalisierten Inhalts

Vom 20. November bis 18. Dezember 2010 präsentiert die Galerie Siguaraya die Ausstellung „Der schwarze Faden“ des kubanischen Künstlers Frank de la Barrera. Es ist seine zweite Einzelausstellung in der Galerie und umfasst Arbeiten der letzten 2 Jahre.

Diese neue Serie bricht mit dem traditionellen Konservatismus der Ausführung durch jene Spontanität der bildlichen Aktion, eine subjektivistische symbolische und schematische, jedoch wilde Metaphysik. Sie führt uns zu einem symbolischen Informalismus, der die Realität in schematischen und konzeptionellen Formen interpretiert, in spontaner Ausführung, aber mit sozialpolitischen, sozial- und konsumkritischen Inhalten.

Diese Abstraktion des personalisierten Inhalts zerbricht das Betrachtungsfenster des traditionellen Aufbaus eines Bildes durch eine informalistische subjektive Unordnung. Er zwingt den Betrachter, den wilden dualen Materialismus des Schwarz-Rot, der sich in einem Kosmos ohne Gesetze der Schwerkraft auf einem weißen Hintergrund befindet, zu ordnen und zu entziffern. Das wenige Farbige mit grün und blau gedämpft auf dem Untergrund kann psychisch als entfernte Erinnerung Insel-Meer-Himmel in der Stille interpretiert werden.

Frank de la Barrera (Kuba, 1983) gehört zu einer jungen Generation kubanischer Künstler, die in Europa leben, insbesondere in Berlin.

GALERIE SIGUARAYA
Alejandro Villalon
Friedrichstr. 232
10969 Berlin
++49(0)1749222060

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