Die EU und das Carter Center werden die Präsidentschaftswahlen im kommenden November in Nicaragua überwachen. Dies hat der nicaraguanische Außenminister Samuel Santos in einer Pressekonferenz am Donnerstag (21.) bestätigt. „Wir hatten Besuch von Mitarbeitern des Carter-Centers und der Europäischen Union. Es fand ein offener Dialog in gegenseitigem Respekt statt. Sie werden uns bei den Wahlen unterstützen, die Spielregeln sind genau festgelegt“, so Santos.
Im zentralamerikanisches Staat werden am 06. November rund 3.3 Millionen Wahlberechtigte einen neuen Präsidenten, Vizepräsidenten, 90 Abgeordnete der Nationalversammlung und 20 Abgeordnete des zentralamerikanischen Parlaments wählen. José Daniel Ortega Saavedra, amtierender Präsident von Nicaragua und Vorsitzender der Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN), will sich dabei einer umstrittenen Wiederwahl stellen.
Obwohl die Verfassung des Landes eine Auswahl ausdrücklich verbietet, ließ sich der Altrevolutionär und Weggefährte des Präsidenten von Venezuela unlängst einstimmig zum alleinigen Kandidaten der Sandinisten bei den Präsidentschaftswahlen ausrufen.
Ein schönes Bild. Da sitzt ja das ganze Kommunistendreckspack zusammen.