Argentinien und Brasilien haben sich beim Hinspiel des „Superclássico das Américas“ am Mittwochabend (14.) mit einem torlosen Remis getrennt. Bei der Neuauflage der „Copa Roca“ hatte die Seleção im argentinischen Córdoba durch zwei Pfostenschüsse von Leandro Damião die deutlich besseren Chancen zum Siegtreffer, die Albiceleste ohne Superstar Lionel Messi zeigte sich überraschend ungefährlich. Beide Verbände hatten sich im Vorfeld des Mini-Turniers verpflichtet, ausschließlich Spieler aus den nationalen Ligen einzusetzen. Brasilien konnte daher sowohl auf Ronaldinho Gaúcho (Flamengo) als auch Neymar (Santos) zurückgreifen.
Die von massiven Umstellungen betroffenen Mannschaften präsentierten allerdings zum Ärger der Zuschauer mehr schlechte Pässe und einen unorganisierten Spielaufbau als Torchancen. Auch die traditionelle große Rivalität war den Teams kaum anzumerken. Wer die begehrte Trophäe nun mit nach Hause nehmen darf, wird im Rückspiel am 28. September im brasilianischen Belém ermittelt. Sollte es dann nach 90 Minuten abermals Unentschieden stehen, so muss nach den Regeln des „Superclássico das Américas“ das Elfmeterschießen entscheiden.
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