ANDRITZ errichtet neues Servicezentrum in Brasilien

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ANDRITZ setzt auf den Standort Brasilien: Foto: ANDRITZ)
Datum: 29. September 2024
Uhrzeit: 13:56 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat ein Projekt zur Errichtung eines modernen Servicezentrums für Zellstoff- und Papieranlagen in Três Lagoas, Mato Grosso do Sul, Brasilien, gestartet. Mit dieser strategischen Investition verstärkt ANDRITZ seine Präsenz in Brasilien und die Unterstützung für die lokale Zellstoff- und Papierindustrie. Das Zentrum wird in erster Linie Kunden im Bundesstaat Mato Grosso do Sul und in den angrenzenden Regionen betreuen und eine breite Palette an Serviceleistungen anbieten, darunter Reparaturen, Umbauten, Upgrades und Wartung. Es wird auch als Fertigungs- und Vertriebszentrum dienen und damit die Verfügbarkeit strategischer Teile verbessern.

Das Zentrum wird auf einer Fläche von 30.000 m² errichtet, wovon 6.000 m² für den Bau der Anlage und 6.000 m² für den Umweltschutz vorgesehen sind. Der Baubeginn ist für Dezember 2024 geplant, die Fertigstellung für das erste Quartal 2026. Während der Bauphase werden rund 50 direkte und 150 indirekte Arbeitsplätze geschaffen. Nach Aufnahme des vollen Betriebs wird das Zentrum voraussichtlich mehr als 130 dauerhafte Arbeitsplätze bieten. Das gesamte Projektvolumen für die Anlage liegt bei rund 4,3 Milliarden US-Dollar.

Alexandre David, Senior Vice President von Pulp and Paper Services für Lateinamerika, sagte: „Diese Investition ist ein wichtiger Schritt in unseren Bemühungen, unseren Kunden in der Region einen schnelleren und effizienteren Service zu bieten. Gleichzeitig unterstützen wir damit die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort. Três Lagoas hat sich zu einem strategischen Knotenpunkt für die Zellstoffproduktion entwickelt und ist daher der ideale Standort für unser neues Servicezentrum.“ Im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsengagement von ANDRITZ werden 20% des Geländes als Grünfläche erhalten. Die Anlage wird außerdem mit Photovoltaik-Modulen zur Erzeugung erneuerbarer Energie sowie mit Zisternen zum Sammeln von Regen- und Prozesswasser ausgestattet, um zu einer effizienten Ressourcennutzung beizutragen. Für die Zukunft ist ein Ausbau der Kapazitäten des Zentrums geplant, um die Position von ANDRITZ in der Region weiter zu stärken und die langfristige Wachstumsstrategie zu unterstützen.

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