Spanien-Krise: Investitionen in Dominikanischer Republik gesunken

► Anträge für Visa sanken spürbar
Die spanischen Investitionen in der Dominikanischen Republik sind in diesem Jahr zwischen15 und 20% gesunken. Laut Diego Bermejo, spanischer Botschafter auf der Karibikinsel, ist dies auf die Wirtschaftskrise in seinem Land zurückzuführen.
Spanien steckt in einer schwierigen Lage, die Probleme des Landes sind erheblich. Die Wirtschaft liegt am Boden und die Arbeitslosigkeit ist auf über 20 Prozent gestiegen. Die Regierung kämpft und hat zuletzt ein Sparpaket über 15 Milliarden Euro aufgelegt. Selbst eine Sonderhilfe für Langzeit-Arbeitslose wird nach dem Auslaufen der bisherigen Regelung im Februar 2011 nicht mehr gezahlt.
Das Land investierte 2009 noch insgesamt vier Milliarden Pesos in den karibischen Staat. Selbst der potenzielle Auswanderer/in auf die iberische Halbinsel hat dies inzwischen gemerkt. Nach den Worten von Bermejo sanken die Anträge für ein Visa nach Spanien im Jahr 2010 spürbar.
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Bildnachweis: Almomento
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