Peru: Ollanta Humala besucht Chávez in Venezuela

ollanta-humala

Datum: 14. Juli 2011
Uhrzeit: 14:45 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Bereits im Vorfeld klar distanziert

Der designierte Präsident von Peru, Ollanta Humala, wird heute Abend (14.) nach Venezuela reisen um den an Krebs leidenden Präsidenten Hugo Chávez zu besuchen. Humala, der vor seinem Dienstantritt am 28. Juli bereits Brasilien, Paraguay, Uruguay, Argentinien, Chile, Ecuador und Kolumbien besuchte, hatte aufgrund der Erkrankung des bolivarischen Führers seinen Besuch mehrfach verschoben.

„Der Besuch wird kurz, bereits am Freitagmorgen wird Humala wieder in Lima sein“ so die Pressestelle von Ollanta.

Bereits kurz nach seinem Wahlsieg hatte sich der zukünftige Präsident Perus vom venezolanischen Staatschef Hugo Chávez distanziert. Bei einem Interview mit einem lokalen Nachrichtensender in einem Restaurant in Lima teilte er mit, dass er das “Chávez-Modell” niemals für Peru in Betracht ziehen werde. Die Bezeichnung aus dem Jahre 2006, dass der bolivarische Führer sein Vorbild sei, soll nach seinen Worten ein Irrtum gewesen sein.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Archiv

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    franky

    … vielleicht noch ein bisschen öl abgreifen bevor es mit dem bauernlümmel zu Ende ist …

  2. 2
    Pituca

    Hoffentlich hält Humala Wort und läßt sich nicht von Chávez kaufen oder von den kubanischen Henkersknechten in Venezuela einschüchtern!

    • 2.1
      Heinz

      Keine Sorge, die Peruaner sind im Gegensatz zu den Venezolano mit Intelligenz gesegnet. Das Volk würde ihm Ruckzuck die Rübe abhauen, sollte er sich mit dem Dummkopf einlassen. Im übrigen wird sich keines der Nachbarländer großartig mehr mit ihm beschäftigen. Im eigenen Land kann er noch den Maxe spielen- seine Tage sind jedoch gezählt.

  3. 3
    Der Bettler

    Hoffen wir doch,daß Humala hält was er versprochen hat.So ganz trau ich ihm nicht.Hat er doch viel Geld von Chavez für seinen damaligen Wahlkampf angenommen.Warten wir mal ab was rauskommt. Die Fakten
    haben sich etwas geändert.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!