Laut Brasiliens Umweltministerin erleben drei der bevölkerungsreichsten Staaten des südamerikanischen Landes die schlimmste Dürre seit dem Jahr 1930. Nach einer Krisensitzung in der Hauptstadt Brasília gab sie bekannt, dass die Regierungen der Bundesstaaten São Paulo, Rio de Janeiro und Minas Gerais Wasser sparen müssen. Die aktuelle Lage bezeichnete sie als „hart“ und „besorgniserregend“.
Industrie und Landwirtschaft werden voraussichtlich betroffen sein und dazu beitragen, dass Brasiliens unruhige Wirtschaft weiteren Schaden erleidet. Die Trockenheit hat bereits Auswirkungen auf die Energieversorgung, mit reduzierter Stromerzeugung der Wasserkraftwerke. Einige der von der Dürre geplagten Regionen sollten sich bereits in der Mitte der Regenzeit befinden, ein Abflauen der Dürre ist allerdings nicht absehbar.
die brasilianer erhalten nun langsam aber sicher die quittung für ihre regenwaldodungen.
um ca. 5 jahre lang den boden von gerodetem regenwald als agrarland nutzen zu können wird gerodet wie noch nie. es ist nicht jene fläche die den armen bauern land für die grundernährung gibt ! nein es sind agrarkonzerne welche tausende quadratkilometer regenwald abholzen und zerstören, um dann sojabohnen zu sähen die dann für treibstoff verarbeitet werden.
NACH CA: 5 jahren ist der boden ausgenutzt und sauer ! er taugt nicht mehr als agrarland.
mit den nächsten regenzeiten wird dann die saure erde in die nächsten flüsse gespühlt, weil sie ohne wurzelwerk des regenwaldes kein wasser mehr aufnehmen kann und es speichert.
diese erde in den flüssen füllt die flussläufe auf, sodass sie das regenwasser nicht mehr führen können und über die ufeer treten und riesige überschwemmungen führen… wir sehe es JA!